Bauzinsen fallen

2023-12-11

Die Zinsen für Immobilienkredite sind in den letzten Monaten unaufhaltsam gestiegen. Das die Marke von 5 Prozent überstiegen würde, schien Anfang des Jahres kein undenkbares Szenario. Derzeit ist das mittlere Zinsniveau sogar wieder unter 4 Prozent gesunken. Der Höchstpunkt könnte somit schon erreicht worden sein.
Je nach Quelle liegen die Zinsen bei 10-jähriger Bindung um die 3,8 Prozent. Wie die Zinsen sich in der nächsten Zeit entwickeln weiß allerdings keiner.

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Eigentümerquote sinkt in Deutschland

2023-12-04

Deutschland ist und bleibt als einziges EU-Land das Land, wo mehr Mieter als Eigentümer existieren.

In 2022 sank die Eigentümerquote auf 47 Prozent. Im Vergleich zu Deutschland liegt die Eigentümerquote in Frankreich bei 63 Prozent und in Dänemark bei 60 Prozent. Auch in Österreich sank die Quote, allerdings gibt es mit 51 Prozent mehr Eigentümer als Mieter.

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Jede fünfte geplante Wohnung wird nächstes Jahr nicht gebaut

2023-11-30

22% der geplanten Wohnungsbauprojekte werden in 2024 nicht realisiert!

Gestiegene Baukosten, hohe Zinsen und fehlende Förderungen halten den sozialen Wohnungsbau auf. Anhand einer Umfrage in den Unternehmensbereichen wurden viele geplante Wohnungen in 2023 nicht gebaut. Und es geht so weiter: 2024 sind weitere 22 Prozent und 2025 sogar 38 Prozent der Neubaupläne nicht realisierbar.

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weiterhin Rückgang bei Baugenehmigung für Wohnungen

2023-11-21

In Deutschland werden Hunderttausende neue Wohnungen gebraucht. Es besteht weiterhin ein hoher Bedarf an Wohnraum. Allerdings sinkt die Zahl der Baugenehmigungen um 29,7 % im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 19.300.

Es wird vermutet, dass es weiterhin an den hohen Baukosten und den schlechten Finanzierungsbedingungen liegt.  Das Ziel der Bundesregierung von jährlich 400.000 Wohnungen, um den wachsenden Bedarf zu begegnen, kann nicht erreicht werden. 

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Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung

2023-10-11

Die kommunale Wärmeplanung ist die Grundlage für klimafreundliches Heizen im Wohnbereich. Erst wenn die Wärmeplanung vorliegt, können Eigentümer verpflichtet werden, Heizungsanlagen mit 65 % erneuerbaren Energien zu installieren, wenn die alte Heizung defekt ist.

Dieser Gesetzentwurf wurde nun in einer ersten Lesung am 13.10.2023 vom Bundestag beraten wird. Es soll zeitgleich mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft treten zum 01.01.2024. 

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Grundsteuer-Hebesatz deutlich gestiegen

2023-08-08

Der Grundsteuer-Hebesatz ist deutlich gestiegen. Durchschnittlich sei die Grundsteuer um ca. 5 Prozent gestiegen. Diese starke Erhöhung gab es zuletzt 2016.

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Neues Förderprogramm "Wohneigentum für Familien"

2025-06-01

Zum 01.06.23 ist das neue Förderprogramm der Bundesregierung, welches junge Familien den Sprung ins Eigenheim erleichtern soll, gestartet. Es verschafft Familien mit kleineren und mittleren Einkommen zu einen zinsgünstigen Kredit.

 

Anspruch haben Familien mit mindestens einem minderjährigem Kind und einem Haushaltseinkommen von 60.000 €. Mit jedem weiteren Kind erhöht sich die Einkommensgrenze um 10.000 €. Zudem werden nur Gebäude mit mindestens einem Standard EH40 gefördert. Wer einen günstigen Kredit mit einem Zinssatz von 1,25 Prozent beantragen möchte, muss mit einem Energieeffizienz-Experten zusammenarbeiten, da dieser die Einhaltung prüft und bestätigt. Informieren sie sich also rechtzeitig vor Baubeginn bei ihrem Finanzpartner.

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Glasfaser kostenlos bis in die Wohnung

2023-05-21

Telekom und GdW legen eine Vereinbarung vor, welches sieben Millionen Mieter schneller mit einem Glasfaseranschluss versorgt. Dazu bietet die Telekom den kompletten Ausbau und Betrieb von Glasfasernetzen kostenlos an. Außerdem werden die Wohnungsunternehmen früher  und mit mehr individuellen Handlungsspielraum in den Glasfaseranschluss der Grundstücke und Wohnungen eingebunden sowie Verträge und Planungsunterlagen vereinfacht und die Kommunikation besser abstimmt. Dafür will Telekom in den kommenden Jahren 30 Millionen Euro investieren.

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Unsanierte Häuser verlieren an Wert

2023-05-16

Nach Bekanntwerden der Pläne für Heizung fiel der Wert für unsanierte Immobilien bis zu 30 Prozent, so einer Analyse des Maklergruppe von Poll. Dies sei insbesondere in B- und C-Städten der Fall - weniger in den großen Metropolen. Die Entwicklung verstärke die immer größer werdende Preisschere zwischen den Metropolregionen und den übrigen Regionen in Deutschland.

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Balkonkraftwerke

2023-04-20

Mit einem Balkonkraftwerk seinen eigenen Solarstrom erzeugen. Derzeit sind allerdings die rechtlichen Hürden hoch und es gibt in der Wohnungseigentümergemeinschaft oft Konflikte, da hier eine baulicher Veränderung vorliegt. Dies soll künftig mit der Photovoltaik-Strategie des Bundesministeriums geregelt werden.

Die PV-Strategie der Bundesregierung, die noch 2023 umgesetzt werden soll, plant unter anderem die Anhebung der Wechselstromleistung auf maximal 800 Watt und der Wegfall der Doppelmeldung. Außerdem sollen Mini-Solaranlagen in den Katalog privilegierter Maßnahmen im Wohnungseigentumsgesetz (WEG) beziehungsweise im Baugesetzbuch (BauGB).

Wohnungseigentümer und Mieter hätten damit künftig de facto einen Anspruch auf Zustimmung für den Betrieb eines Steckersolargerätes, sagt Rechtsanwalt Sekeryemez.

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2022 wurde der Energieverbrauch deutlich gesenkt

2023-04-12
 

Der Appell der Regierung an die Bevölkerung, Energie zu sparen, scheint gewirkt zu haben: Im Vergleich zum Vorjahr verbrauchten die Deutschen im letzten Jahr 12 Prozent weniger Strom und sogar 21 Prozent weniger Erdgas. Das geht aus einer Auswertung des Portals Check24 hervor, der die Nutzungsdaten von neuen Storm- und Gasverträgen analysiert hat. Im vergangenen Jahr waren die Gaspreise sehr stark gestiegen und der Anreiz für Haushalte, den Verbrauch zu senken, umso höher. „Aufgrund der stark gestiegenen Gaspreise im vergangenen Jahr waren die Verbraucherinnen und Verbraucher besonders sparsam“, sagte Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check24.Näheres Hinsehen zeigt: Berlin, Hamburg und Bremen waren besonders sparsam.

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steigende Wohnkostenbelastungen für Mieter

2023-04-03

27,8 Prozent ihres Nettoeinkommens geben deutsche Haushalte im Durchschnitt für ihre Miete aus. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts für das Jahr 2022 hervor. Ein Wohnkostenanteil von bis zu 30 Prozent gilt gemeinhin als gesunde Quote. Die Analyse zeigt auch: Haushalte, die in den letzten drei Jahren einen neuen Mietvertrag geschlossen haben, sind stärker belastet.
Wer vor 1999 in seine aktuelle Mietwohnung gezogen ist, muss statistisch nur 26,8 Prozent des Haushaltseinkommens für die Miete aufwenden. In der Teilgruppe, die erst nach 2019 umgezogen ist, sind es hingegen im Schnitt bereits 29,5 Prozent. Insgesamt sieht das Bundesamt den Trend, dass aufgrund der gestiegenen Mieten immer mehr Haushalte von einer Überbelastung bei den Wohnkosten betroffen sind: 3,1 Millionen Haushalte in Deutschland geben bereits 40 Prozent oder mehr für die monatliche Miete aus.

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WG-Mieten steigen deutlich

2023-03-30

Die Mieten für ein Zimmer in einer WG (Wohngemeinschaft) sind in vielen Hochschulstädten stark angestiegen. Derzeit zahlt man im Schnitt 458 Euro inklusive Nebenkosten für ein Zimmer – gut 10,6 Prozent mehr als vor einem Jahr. In einigen Großstädten fällt der Anstieg aber noch deutlich stärker aus.

Neben den üblichen Studenten fragen mittlerweile auch junge Berufstätige und ältere Mieter der Generation 60+ nach Wohngemeinschaften. "WG's sind für viele die einzige Möglichkeit, in guter Lage und zu einem angemessenen Preis zu wohnen." so die Sprecherin von WG-Gesucht.de Frau Annegret Mülbaier.

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Kompromisse beim Heizungsverbot

2023-03-29

Nach langen Verhandlungen im Koalitionsausschuss hat man sich auf Änderungen am Klimaschutzgesetz verständigt. Unter anderem wurde das Verbot von Öl- und Gasheizungen aufgeweicht.

Nach fast 30 Stunden Verhandlungen hat die Bundesregierung gestern ein Beschlusspapier zum Klimaschutz vorgestellt. Neben dem schnelleren Autobahnbau und mehr Geld für die Schiene wurde auch ein Kompromiss beim Gasheizungsverbot gefunden – ohne dabei aber im Papier konkret zu werden. So sollen ein technologieoffener Ansatz verfolgt und die Übergangszeiträume erweitert werden. Auch ein sozialer Ausgleich ist vorgesehen: Für neue Heizungen soll es staatliche Förderungen geben. „Niemand wird im Stich gelassen“, versprechen SPD, FDP und Grüne im Beschluss.

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neue Förderprogramme

2023-03-28

Wer sein Haus energetisch saniert kann weiterhin Förderungen vom Staat beantragen. Seit März gibt es neue Förderrichtlinien von KfW und BAFA. Die KfW fördert weiterhin durch Kredite für Komplettsanierungen. Diese sind an Bedingungen der Energieeffizienz geknüpft.

Für Immobilienbesitzer, die keine Komplettsanierung stemmen können, erhalten beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zuschüsse für Einzelmaßnahmen. Gefördert werden unter anderem der Austausch oder die Erneuerung der Heizungstechnik oder die Dämmung der Fassade oder am Dach.

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Nachfrage nach Eigentumswohnungen stark eingebrochen

2023-03-27

Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen ist in den letzten Monaten im Vergleich zum Vorjahr stark eingebrochen. Im Vergleich zum Vergleichsmonat Februar 2022 ist die Nachfrage pro angebotener Eigentumswohnung um 43 Prozent zurück gegangen. Zeitgleich werden aber auch mehr Objekte auf dem Markt angeboten, so dass Immobilieninteressenten weniger Konkurrenz als früher haben.

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